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C64

Diese Seite ist dem besten Homecomputer aller Zeiten gewidmet, dem legendären Commodore 64 oder kurz C64. Daher wird hier auch allerhand interessante Software veröffentlicht. Den Anfang macht das Spiel PENTIS, das in Zusammenarbeit zwischen Andreas Perlitz (Code) und mir (Musik/FX) um das Jahr 1990 herum entwickelt wurde. Dabei handelt es sich um eine Variante des beliebten und auf zahlreichen Plattformen vorliegenden Spiels TETRIS, bei dem fünf verschiedene von oben kommende, aus vier Quadraten bestehende Bausteine unten so einsortiert werden müssen, daß ganze Reihen entstehen, die dann verschwinden. Das griechische Wort für "vier" ist "tetra", das griechische Wort für "fünf" ist "penta", folglich heißt das Spiel PENTIS, wenn es sich um Bausteine handelt, die aus fünf Quadraten bestehen. Nur gibt es dann nicht nur fünf, sondern zwölf Bausteine, die richtig einsortiert werden wollen, was die Sache mitunter schon ganz schön knifflig macht. Dafür gibt es hier noch die Möglichkeit, die Bausteine zu spiegeln, was beim Original-TETRIS nicht geht. Ein HEXIS mit 35 Bausteinen oder ein HEPTIS mit 108 Bausteinen haben wir uns aber erspart...

Spielbar ist das ganze auf dem PC mit einem guten C64-Emulator wie dem CCS64.

Screenshot als Vorgeschmack:



Und hier kann man es herunterladen (14kB).


Aber ich habe auch vollkommen eigenständige Sachen programmiert. Zum Beispiel eine nette Demo namens HYPNOSE. Zweck der Übung sollte sein, anderen Zeitgenossen dank hypnotischer Bilder das Geld aus der Tasche zu ziehen. Hat aber leider nicht geklappt - muß wohl an der eingeschränkten Verbreitung des Programms gelegen haben. Aber das wird sich im Internet-Zeitalter natürlich ändern! Einige technische Daten für Insider: Erstellung der 4 Original-Grafiken mit BASIC, jede der Grafiken dann in einer der 4 schaltbaren Grafikbänke abgelegt, zu jeder Grafik 2 zueinander inverse Farbtabellen abgelegt, so daß die insgesamt 8 Bilder zyklisch umgeschalten wurden. Um Flackern zu vermeiden, erfolgte die Umschaltung unter Ausnutzung des sogenannten "Rasterzeileninterrupts" außerhalb des Bildschirmaufbaus. Dazu gab es mit einer selbstgebauten Schaltung am Userport eingelesene digitalisierte Sprache im 2-Bit-Sound (zum Vergleich: CD hat 16-Bit-Sound), die in den verbliebenen Speicherlücken abgelegt wurde, ebenso wie der selbstgeschriebene Assembler-Code für den im Original mit 1MHz (!!!) laufenden Motorola-Prozessor. Anschließend wurde alles mit einem Programm namens SUPERPACKER recht effektiv komprimiert - fertig ist das Programm!

Ein vielleicht wenig aussagender Screenshot (die Moiré-Muster in Originalgröße sehen recht interessant aus!):



Herunterladen kann man die Demo hier (18kB).